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Tierhaltung |
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Vor 10 Jahren (Sommer 2008) haben wir nach jahrhunderte langer Tradition die Milchwirtschaft aufgegeben und auf Mutterkuhhaltung. Unsere F1 Limousinkühe bewegen sich mit ihren Kälbern auf unseren Naturwiesen, wenn sie sich nicht gerade im Boxenlaufstall das im Mischwagen zubereitete Futter aus dem Flachsilo genehmigen oder sich im Freilaufgehege unter der automatisch betriebenen Kratzbürste sonnen. Da wähnt sich unser kräftiger Stier Lenzi wie im Schlaraffenland. Naturnah - Fleisch aus Mutterkuhhaltung Die Coop-Zeitung hat mit dem Chefmetzger von Richterswil Obermatt uns als Produzenten von "knochengereiftem" Fleisch besucht.
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Damit es der Bäuerin mit ihrem Teilzeitjob nicht zu langweilig wird, mistet und füttert sie die zwei Pensionspferde, deren Besitzer im benachbarten Waschhaus wohnen. |
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Pflanzenbau |
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Auf unseren Feldern wächst Futterweizen und Gerste, bis es sonnengereift durch die Mähdreschergenossenschaft geerntet wird. Der Futtermais wird im September mit dem Feldhäcksler auf 20cm hohe Stöckel gekürzt, die dann zu Boden gemulcht werden. Anschliessend wird Weizen und Gerste gesät. Das Gras der Natur- oder Kunstwiesen wird fünf Mal geschnitten und landet im Flachsilo oder wird mittels Gebläse in den Heustock befördert und mit der Heubelüftungsanlage zu einer Delikatesse für unsere Milchlieferanten verarbeitet. Das wertvolle Nebenprodukt unserer Lieblingstiere wird im Güllentrog gesammelt, bevor es mittels unterirdischer Güllenverschlauchung an seinen Bestimmungsort gebracht wird. |
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Ausbildung |
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Den vielfältigsten Beruf der Welt kann man auf unserem Betrieb lernen und sich zum Landwirt oder zur Landwirtin ausbilden. Der Lehrling arbeitet und lebt mit der Familie (im Zimmer mit eigenem Eingang und Bad). |
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